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" Die Schönheit der Dinge liegt in der Seele dessen, der sie betrachtet "
David Hume
Gesundheitsprodukte aus Zirbe für einen gesunden Schlaf, für Wohlbefinden und Entspannung, für neue Lebensenergie mit dem einzigartigen Duft des Zirbenholzes auf Anfrage.Einfach vorbeikommen, anrufen oder eine Zeichnung bzw. ein Bild schicken, wir erstellen ihnen gerne ein unverbindlichiches Angebot.
(z.B. einzelne Zirbenholzfachböden für Bestandsmöbel,Zirbenbetten und individuelle Möbel aller Art)
Der individuelle Duft der Zirbe entfaltet sich in der warme Umgebung ihrer Wohnung und schafft so beruhigende und
angenehme Raumatmosphäre.
Alle unsere Zirbenholzprodukte haben eine Unbehandelte, rohe nur geschliffene oder gebürstete Oberfläche.
Das Holz der Zirbe hat einen gelbrötlichen Kern und einen schmalen gelblichen Splint; es ist weich, leicht, dauerhaft und gut zu bearbeiten. Die zahlreichen festverwachsenen Äste der Zirbe bedeuten für das Holz keine Qualitätsminderung im Gegensatz zu den anderen Baumarten. Durch die dunklen Äste entsteht eine besonders schöne Zeichnung. Frisch geschlagenes Zirbenholz bewahrt noch Jahrzehnte seinen charakteristischen Duft, den man besonders in Zirbenstuben wahrnimmt.
Der Riss
Gott schuf das Holz, mal hart mal weich,
doch eins, sprach er, ist immer gleich,
es wird nie rasten und nie ruhn,
wird arbeiten und stets was tun.
Und so gab er dem Holz die Zellen.
Jetzt konnt es schwinden und auch quellen,
doch als es schwand, wurd´s plötzlich klar,
da war ein Stück wo nichts mehr war.
Da sprach der Herr, eins ist gewiss,
mein liebes Holz, dies ist ein Riss.
Trag ihn mit Achtung und mit Stolz,
an ihm erkennt man dich als Holz.
Auch Risse sind ein Stück Natur,
begreif es Mensch - sei nicht so stur.
Verfasser unbekannt
Durch die Wärme des Lichtes kommt der wahre Duft der Zirbe zur vollen Geltung.
Alle unsere Zirbenholzprodukte sind selber gemacht, haben eine geschliffene und naturbelassene, rohe Oberfläche.
Alle Zirbenholzwindlichter, Zirbenbrotkästen, Zirbenholzlampen und Klimabesen können jeden Tag bei uns gerne unverbindlich besichtigt werden.
Bitte vorher anrufen 01713013920
Mit einer natürlichen Lebensdauer von bis zu 1.000 Jahren, wird die Zirbe nur noch von der Eibe und Eiche an Jahren übertroffen. Bedenkt man ihren unwirtlichen Lebensraum, ist das ein ganz erstaunlicher Wert, denn nicht selten wird sie von Blitzen, Schnee und Frost bedroht.
Die Zirbe ( auch Arve genannt)
lat.: pinus cembra
Ursprünglich in Sibirien beheimatet, ist die Zirbelkiefer heute in den Alpen zuhause und wächst bevorzugt in Höhen von 1500 -
2000 Metern. Sie kann bis zu tausend Jahre alt werden und gehört zur frosthärtesten Nadelbaumart der Alpen. Temperaturen bis unter minus vierzig Grad übersteht sie unbeschadet. Die sogenannte
„Königin der Alpen“ kann ihren Wasserbedarf sogar auf schwer durchlässigem, steinigem Untergrund decken und stellt nur geringe Ansprüche an den Nährstoffgehalt des Bodens.
Zirbenholz hat außergewöhnlich positive Auswirkungen auf die Schlafqualität des Menschen. Das belegt eine empirisch wissenschaftliche Analyse des Instituts für nichtinvasive Diagnostik in Weiz,
Österreich. Zirbenholz im Schlafbereich senkt die Herzfrequenz während der Schlafphase und erspart dem Herz bis zu 3500 Schläge pro Tag, was einer Stunde Herzarbeit entspricht. Der
Erholungsprozess beim Schlafen wird damit signifikant beschleunigt.
Zirbe wirkt außerdem kreislaufentlastend, stärkend, bakterienhemmend und mottenverteibend. Sie stärkt die Lebensenergie und Erholungsfähigkeit, wirkt beruhigend auf den Organismus und hebt die Stimmung. Zirbe wirkt außerdem gegen Wetterfühligkeit. Es wurden schon früher wichtige Besprechungen und Verhandlungen bewusst in Zirbenstuben abgehalten.
Literaturstudie durchgeführt von der HOLZFORSCHUNG AUSTRIA Wien
· Als Kernholzbaumart weist die Zirbe eine farbliche Unterscheidbarkeit von Splintholz zu Kernholz auf.
· Der anatomische Aufbau der Holzsubstanz ist sehr gleichmäßig, die Jahrringgrenzen sind gut erkennbar, der Kontrast zwischen Frühholz und Spätholz ist gering.
· Charakteristisch sind die zahlreichen, festverwachsenen, rotbraunen Äste, die sich glatt schneiden lassen und beim Hobeln nicht reißen.
· Zirbenholz ist leicht einzuschneiden, zu trocknen und mechanisch gut bearbeitbar und neigt bei der Trocknung nicht zur Rissbildung.
· Zirbenholz gehört neben dem Lärchenholz zur dauerhaftesten heimischen Nadelholzart.
· Aufgrund des hohen Gehaltes an Holzinhaltsstoffen weist das Zirbenholz einen angenehmen Geruch auf, der sich über lange Zeit hält.
· Zirbenholz enthält bis zu 0,5% Pinosylvin. Für diese Substanz ist eine toxische Wirkung gegenüber Schadorganismen (Pilze, Bakterien) nachgewiesen.
· Die Zirbe ist mit einer mittleren Darrdichte von rund 400 kg/m³ die leichteste heimische Nadelholzart.
· Zirbenholz weist das geringste Schwindverhalten aller einheimischer Nadelholzarten auf. Die Dimensions- und Formstabilität hat zur Folge, dass Zirbenholz kaum zu Rissbildung und Verdrehung neigt.
Kraft der Zirbe
Zirbe oder Arve; lat.: pinus cembra
Die Zirbe oder Arve („Königin der Alpen“) wächst im Hochgebirge. Ihre positiven Eigenschaften auf das Wohlbefinden des Menschen sind schon seit vielen Jahrhunderten bekannt. Aufgrund des hohen Gehaltes an Holzinhaltsstoffen weist das Zirbenholz einen angenehmen Geruch auf, der sich über lange Zeit hält. Das Zirbenholz enthält Pinosylvin, für diese Substanz ist eine toxische Wirkung gegenüber Schadorganismen (Pilze, Bakterien) nachgewiesen
Auch Duftspezialisten und Parfumeure beschäftigen sich mit dem Zirbenduft. Andy Tauer aus Zürich beschreibt den Duft als „mild, rund, warm vibrierend, wie trockene Nadeln in der Herbstsonne. Für mich ist der Duft der Weihrauch der Alpen.“ Duftforscher Roman Kaiser aus der Schweiz ist von der Lang- lebigkeit des Zirbendufts überrascht. „Das Holz einer vor rund 300 Jahren gefällten Zirbe riecht mindestens so stark wie das Holz eines frisch gefällten Baumes. Der Duft scheint in speziellen Zellen geschützt zu sein. Allerdings verändert sich der Duft mit der Zeit. Bei altem Zirbenholz wird er viel wärmer, voller und zeigt eine blumige Note. Und er erinnert sogar etwas an Weihrauch und Vanille.“
Die Zirbenholz – Nutzung ist nachhaltig
Dank der Österreichischen Waldinventur, einer seit vielen Jahrzehnten periodisch durchgeführten Bestandsaufnahme in Österreichs Wäldern, weiß mann sehr gut Bescheid über deren Zustand und Veränderungen. Die Ergebnisse über den letzten Beobachtungszeitraum 2000/2002 liegen seit kurzem auch für Tirol vor und sind topaktuell. Die Zirbe kommt infolge ihrer Genügsamkeit bezüglich Boden und Klima im oberen Stockwerk vor und bildet in den Zentralalpen oftmals die Waldgrenze. Jene Wälder, in denen sie mit mehr als 10% Anteil vorkommt, machen in Tirol derzeit etwa 29.000 ha aus und sie nehmen zu!
Diese Zunahme der Verbreitung erfolgt zum überwiegenden Teil ohne Zutun des Menschen. Der Tannenhäher, auch „Zirbengratsche“ genannt, sorgt mit seinen überaus zahlreichen als winterliche Nahrungsvorräte angelegten Samendepots für die Verbreitung der Zirbe. Dieser Vogel hortet nämlich viel mehr Zirbennüsse zum Fressen als er tatsächlich braucht. Darüber hinaus werden jährlich in Tirols Wald etwa 130.000 Jungzirben gepflanzt, die in heimischen Forstgärten herangezogen werden.
Tannenhäher auch "Zirbengratsche" genannt
Studien über die Zirbe
Die positiven Eigenschaften des Holzes der „Königin der Alpen“ (Zirbe oder Arve; lat.: pinus Cembra) werden seit Jahrhunderten geschätzt und genutzt. Erstmalig wurde dieses Erfahrungswissen einer empirischen wissenschaftlichen Analyse unterzogen. Wissenschaftler des Human Research Instituts in Weiz untersuchten die Auswirkung von Zirbenholz auf die Belastung und Erholungsfähigkeit auf den Menschen und die bioinhibitorische Wirkung auf die Kleidermotte.
Untersuchung der möglichen antibakteriellen Wirkung von Zirbenholz
Es wurden fünf Holzarten (Ahorn, Buche, Fichte, Pappel, Zirbe) auf eine mögliche antibakterielle Wirkung getestet.
Dazu wurde eine Abklatsch-Methode entwickelt, bei der definierte Mengen eines Test - Bakterienstammes (Escherichia coli K12) auf desinfizierte Holz-Schnittflächen aufgebracht
wurden. Diese wurden in feuchter bzw. trockener Umgebung für unterschiedliche Zeiten dort belassen und dann auf Agarplatten abgeklatscht.
In feuchter Umgebung war eine deutlich höhere bakterienhemmende Wirkung von Zirbenholz sowie eine mäßig bakterienhemmende Wirkung von Fichtenholz festzustellen.
Nach einer Versuchszeit von 12-14 Stunden wurde bei den Holzarten Buche, Pappel und Ahorn eine höhere Zahl von Bakterien gefunden.
Auf dem Zirbenholz konnten im selben Versuch nach 12-14 Stunden in feuchter Umgebung praktisch keine lebensfähigen Bakterien gefunden werden. (Escherichia coli K12)
(Quelle: Institut für Genetik und allgemeine Biologie der Universität Salzburg)
www.4betterdays.com/media/pdf/BioinhibitorischeWirkung-Mottenabwehr.pdf
Mehr Zirbenholz im Wald
Der im Tiroler Ertragswald stockende Zirbenholzvorrat hat die Menge von etwa 2,6 Mio. Kubikmeter. Von Beobachtungsperiode zu Beobachtungsperiode zeigt der Zirbenvorrat steigende Tendenz, in der letzten Inventurperiode sogar um beachtliche 10%! Einer der Gründe liegt ganz einfach darin, dass der jährliche Holzzuwachs von etwa 41.000 Festmeter bei weitem nicht genutzt wird. Lediglich etwa 7.000 Festmeter (17%) wurden im Durchschnitt der letzten Jahre jährlich geerntet. Zirbenernte macht Sinn Eine nachhaltige Beerntung des Holzes, bedeutet also überhaupt keine Gefährdung der wertvollen Baumart Zirbe. Ganz im Gegenteil, durch mehr und richtige Nutzung dieser Baumart können alte Waldbestände verjüngt werden. Das ist aus schutzfunktionalen Überlegungen wertvoll und wünschenswert. Die Gemengelage von alten und jungen Waldflächen mit dicken und dünnen Bäumen ist nun einmal stabiler gegen die unterschiedlichsten Einflüsse aus der Natur.
Landesforstdirektor Dr. Hubert Kammerlander Quelle über Nachhaltigkeit: proHolz Tirol / Holzcluster, Innsbruck